Kindle eBook, Euro 2,99. - Das Buch erschließt die esoterische Dimension des Orientalischen Tanzes (Ratgeber)
Um
den Körper bei den Bewegungen genießen zu können,
entwickelte Shakti Morgane eine detaillierte Anleitung zur
Bauchtanzmeditation, die in diesem Buch dargestellt
ist.
Sie machte sich dabei die dem Orientalischen Tanz bereits
innewohnenden Heilungselemente zunutze: Durch die permanente
Bewegung in dem verspannten Körperbereich gelingt es,
die festgehaltenen unangenehmen Gefühle ins Fließen
zu bringen, und durch Meditation gelingt es, den Gefühlsfluss
ins Bewusstsein zu heben.
Die
Meditation ist dabei ein Hilfsmittel im Umgang mit den unangenehmen
Gefühlen. Man lernt in der Meditation das Loslassen
des Widerstands gegen das schlechte Gefühl.
Sobald man das Gefühl akzeptiert, akzeptiert man ein
Stück von sich selbst, lernt sich selbst kennen, strukturiert
sich neu. Die in der negativen Emotion festgehaltene Energie
steht wieder zur Verfügung. Neue Beweglichkeit und
Lebendigkeit entsteht.
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Shakti
Morgane hat es sich angewöhnt, mit dem Schatten
zu tanzen. Diese Art zu tanzen nennt sie Bauchtanzmeditation.
Bauchtanzmeditation ist ein von ihr in dem Buch: "Orientalischer
Tanz und Ekstase - der weibliche Weg zum 'magischen Feuer'",
neu geschaffener Begriff.
Das Konzept zur Bauchtanzmeditation entstand hauptsächlich
aus den Erfahrungen mit den Lernschwierigkeiten beim Ausführen
bestimmter Bauchtanzbewegungen.
Es
ergibt sich beim Erlernen des Orientalischen Tanzes oftmals
die Notwendigkeit, seinen Körper neu zu strukturieren.
Durch die andauernde Bewegung bestimmter Körperteile
kommen dort festgehaltene Gefühle ins Bewusstsein.
Da unsere Kultur bei der Erziehung zwischen Gefühl
und Gefühlsbewusstsein trennt, haben wir Schwierigkeiten
mit den, durch den Orientalischen Tanz hervorgerufenen Gefühlen
umzugehen. Um den Zugang zu sich selbst zu finden und die
hinter den Gefühlen stehenden blockierten Absichten
ins Bewusstsein zu holen, damit sie angenommen werden können
und die in ihnen gefangene Energie freigesetzt werden kann
und wieder zur Verfügung steht, hilft Meditation.
Nach
anfänglicher Euphorie treten Frustrationen beim Erlernen
dieses Tanzes auf, wenn man bestimmte Bewegungen nicht ausführen
kann und an seine Grenzen stößt. Dies ist auch
der Punkt, an dem die ersten aufgeben, weil sie sich nicht
mit ihren Schatten auseinandersetzen wollen.
So wird die isolierte Bewegung des Brustkorbs schwer fallen,
wenn dort Gefühle der Frustration festgehalten werden,
die irgendwann einmal entstanden sind. Wenn
man hier weiter übt und nicht aufgibt, kommen die verdrängten
unangenehmen Gefühle erneut ins Bewusstsein, können
angenommen werden, in diesem Moment gibt der Körper
nach und die Bewegung gelingt, zusammen mit einem Gefühl
der Befreiung, Erleichterung und Freude.
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