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Entdecke dein Bauchgefühl
Shakti Morgane hat es sich angewöhnt,
mit dem Schatten zu tanzen. Diese Art zu tanzen nennt
sie Bauchtanzmeditation.
Bauchtanzmeditation ist ein
von ihr in dem Buch: "Orientalischer
Tanz und Ekstase - der weibliche Weg zum magischen Feuer
", neu geschaffener Begriff.
Das Konzept zur Bauchtanzmeditation entstand hauptsächlich
aus den Erfahrungen mit den Lernschwierigkeiten beim Ausführen
bestimmter Bauchtanzbewegungen. Es
ergibt sich beim Erlernen des Orientalischen Tanzes oftmals die
Notwendigkeit, seinen Körper neu zu strukturieren. Durch die
andauernde Bewegung bestimmter Körperteile kommen dort festgehaltene
Emotionen ins Bewusstsein. Da unsere Kultur bei der Erziehung
zwischen Gefühl und Gefühlsbewusstsein trennt, haben wir
Schwierigkeiten mit den, durch den Orientalischen Tanz hervorgerufenen
Emotionen umzugehen. Um den Zugang zu sich selbst zu finden
und die hinter den Emotionen stehenden blockierten Absichten
ins Bewusstsein zu holen, damit sie angenommen werden können
und die in ihnen gefangene Energie freigesetzt werden kann und wieder
zur Verfügung steht, hilft Meditation.
Nach anfänglicher Euphorie treten
oft Frustrationen beim Erlernen dieses Tanzes auf, wenn man bestimmte
Bewegungen nicht ausführen kann und an seine Grenzen stößt.
Dies ist auch der Punkt, an dem die meisten aufgeben, weil sie sich
nicht mit ihren 'Schatten', ihrer Negativität, auseinandersetzen wollen.
Wenn man hier weiter übt
und nicht aufgibt, kommen die verdrängten unangenehmen Emotionen
erneut ins Bewusstsein, können angenommen werden, in diesem
Moment gibt der Körper nach und die Bewegung gelingt, zusammen
mit einem Gefühl der Befreiung, Erleichterung und Freude. Man
lernt in der Meditation das Loslassen des Widerstands gegen die
negative Emotion. Durch die permanente Bewegung in dem verspannten
Körperbereich gelingt es, die festgehaltenen unangenehmen Emotionen
ins Fließen zu bringen, und durch Meditation gelingt es, den
Emotionsfluss ins Bewusstsein zu heben.
Sobald man die Emotion akzeptiert, akzeptiert man ein Stück
von sich selbst, lernt sich selbst kennen, strukturiert sich neu.
Die in der negativen Emotion festgehaltene Energie steht wieder
zur Verfügung. Neue Beweglichkeit und Lebendigkeit entsteht.
Orientalischer Tanz (Bauchtanz) ist
eine Kunstform, die, nachdem man die Isolations-Technik der Figuren
beherrscht und ein Gefühl für Rhythmus und Melodie entwickelt
hat, geradezu zur Freisetzung der eigenen Kreativität / Energie
drängt. Erst ab hier beginnt die Meisterschaft und die Freude
an dieser Tanzform. Kreativität ist eine Qualität, die
das Leben erst lebenswert macht. Von ihr strahlt die Faszination
aus, die die Tanzenden begeistert.
Kreativität / Energie, als Gegensatz von Gefühlsblockierung
(Schatten), ist mit dem Körper verbunden und psychisch erlebbar.
Shakti Morgane benutzt Bauchtanz und Meditation daher, um sich via
Körpergefühl - mit der Göttin in ihr - zu verbinden,
die ihr Botschaften in ihre Träume schickt und in der Meditation
bei der Bewusstwerdung hilft. Das geht weit über Selbsterfahrung
hinaus, weil es die im Körper manifestierten Wirkkräfte der Umwelt mit einbezieht. Auf
diese Weise haben wir mittels Bauchtanz und Meditation Zugang zum inneren Kompass (Geist), der Orientierung in
den Wechselfällen des Lebens gibt.
Um den Körper bei den Bewegungen
mit der Zeit auch bis hin zur Ekstase genießen zu können,
entwickelte Shakti Morgane eine detaillierte Anleitung zur Bauchtanzmeditation,
die in ihrem Buch dargestellt ist.
Eine Rezension findet sich in der Ausgabe
55, S. 49 von Schlangengesang,
einem Online Magazin zur Göttinnen-Spiritualität
Eine weitere Begutachtung findet sich
in der Diplomarbeit über Orientalischen Tanz von Dr. Miriam Missura Marzetta auf S. 18 und S. 30.
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