Shakti Morgane
Bauchtanz oder Orientalischer Tanz ist ein seit den ca. 79er
Jahren des letzten Jahrhunderts auch in Deutschland bekannt gewordener
Frauentanz. Ursprünglich aus dem Orient kommend, ist der
Tanz aufgrund der orientalischen Musik entsprechend fremd für
westliche Sinne und hat bis heute den Reiz des Exotischen behalten.
Ein wahrer Bauchtanzboom entfaltete sich in den 80er und Anfang
der 90er Jahre in einigen gesellschaftlichen Nischen, jedoch weitgehend
ignoriert von der Bevölkerungsmehrheit. Mit Feminismus und
Gesundheitsbewegung einhergehend, etablierten sich Tanzstudios
und Volkshochschulkurse, um den Orientalischen Tanz für jede
Frau erlernbar zu machen.
Es hatte sich inzwischen herumgesprochen wie gesundheitsfördernd
die Bewegungen für den weiblichen Körper sind, wenngleich
die Aura des Rotlicht-Milieus dem Tanz ebenfalls anhaftet, was
ihn bis heute daran hindert, als darstellende Kunst anerkannt
zu sein.
Nichts desto trotz hat der Tanz für
diejenigen, die ihm verfallen sind, ein starkes 'Suchtpotenzial'.
Gerade die durch die orientalischen Rhythmen transportierte, dem
Orientalischen Tanz innewohnende, Fähigkeit der Generierung
von Freude bei den Praktizierenden, macht ihn für die seelische
Hygiene so wertvoll. 'Ekstatisch tanzen' bedeutet eine Befreiung
von Druck, ein zeitweises Hinausgehen aus den täglich auf
einem lastenden Zwängen.
In dem Buch 'Orientalischer Tanz und Ekstase' wird genau diese
esoterische Dimension untersucht und mit der Entstehungsgeschichte
des Tanzes verbunden. Ebenso werden die einzelnen Grundbewegungen
vorgestellt und Anregungen gegeben, wie man mit ihnen experimentieren
kann, um davon für die persönliche Entwicklung zu profitieren.
Konzentriere Dich auf die Göttin in
Dir! Fange an mit Deinem Bauch und Deiner Brust zu kreisen, zu
schwingen und zu vibrieren, dann verbinde die Bewegungen im Rhythmus
miteinander. Werde eins mit Dir und entdecke das magische Feuer
Deiner Lebensfreude / Lebenskraft neu. Bauchtanzmeditation hilft
Dir dabei. Entdecke mehr ...
Das was unter der Bezeichnung 'Hexentanzplatz' in unserem Kulturkreis in Erinnerung geblieben ist, weist auf eine Zeit als in Europa Hexen tanzten. Hexen bzw. Schamanen tanzen aber nicht, um sich selbst darzustellen, sondern, um Kräfte zu lenken. Zum Beispiel die Kräfte der Natur, damit es regnet.
Mit Musik und Tanz bringt man sich in Schwingung. Alles im Universum schwingt. Die Geister der Natur, z.B. die der Elemente, sind Schwingungen. Erst schwingt man sich ein, dann bringt man sich ein und dann lenkt man.
Hexen tanzen, um Einfluss auf die Umwelt zu nehmen, Macht auszuüben und abzuwehren.
Wie es gelingt, sich auch heutzutage mit Bauchtanz selbst zu befreien, davon handelt der Artikel über Bauchtanz als Meditation in der Zeitschrift 'Sein' 7/2016 und ebenso das eBook "Bauchtanztraining meditativ - der innere Raum".
sowie das Buch der Schatten
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